EU-Taxonomie: Wo steht die Immobilienbranche?
Die Befragung zum elften WISAG Nachhaltigkeitsradar hat begonnen: Die jährliche Studie untersucht 2022, wie die Immobilienbranche in der Praxis mit der EU-Taxonomieverordnung umgeht. Dabei beleuchtet das Nachhaltigkeitsradar auch, inwiefern Teilnehmer mit einer eher strategischen Rolle innerhalb ihres Tätigkeitsbereichs anders denken und handeln als Teilnehmer mit einer eher operativen Rolle. Die Studie der WISAG Facility Service richtet sich an Experten der Immobilienbranche und ist ab sofort online verfügbar: http://www.nachhaltigkeitsradar.de/umfrage
Mit der EU-Taxonomie und der Offenlegungsverordnung hat die Europäische Union Fakten geschaffen: verbindliche Definitionen und konkrete Anforderungen für nachhaltiges Wirtschaften, das – primär – Finanzunternehmen mittels Nachhaltigkeitsreporting offenlegen müssen. Für Finanzmarktteilnehmer in der Immobilienbranche bedeutet das: eine taxonomiekonforme Nachhaltigkeitsperformance ihrer Immobilienportfolios bzw. Produkte sicherstellen und nachweisen. Das ist zugleich Voraussetzung dafür, dass Immobilien überhaupt für Investoren attraktiv sind.
EU-Taxonomie – wo steht die Immobilienbranche?
Sind Unternehmen aus der Immobilienbranche ausreichend vorbereitet, die Regularien der EU-Taxonomieverordnung bei ihren Immobilienportfolios umzusetzen? Wie weit ist die Branche auf dem Weg zur Dekarbonisierung ihres Immobilienbestands, eines der wesentlichen Ziele der EU-Taxonomie? Welche konkreten Maßnahmen ergreifen Unternehmen, um ihre Immobilien taxonomiekonform auszurichten und was hemmt sie dabei? Dies und mehr untersucht das elfte WISAG Nachhaltigkeitsradar unter dem Motto: „EU-Taxonomie: Wo steht die Immobilienbranche?“
Die aktuelle Onlinebefragung läuft vom 16. September bis zum 31. Oktober 2022. Die Ergebnisse veröffentlicht die WISAG voraussichtlich Ende des ersten Quartals 2023.